
Ich kenne diesen Platz am Rand sehr gut...
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da bin ich auf Veranstaltungen gegangen, war körperlich anwesend – und innerlich komplett überzeugt davon, dass ich dort eigentlich nichts verloren habe.
Ich erinnere mich gut an einen Winterabend vor einigen Jahren. Eine große Runde, viele Menschen, Musik, Stimmen, Bewegung. Und ich stand irgendwo am Rand. Nicht, weil mich niemand eingeladen hätte, sondern weil ich selbst nicht geglaubt habe, dass ich etwas beitragen könnte, das für andere interessant wäre.
Während andere scheinbar mühelos ins Gespräch kamen, zog ich mich innerlich zurück. Ich habe gedacht:
Warum sollte jemand mit mir sprechen wollen?
Was hätte ich schon zu geben?
Nach außen wirkte das ruhig, vielleicht sogar souverän. Innen war es Unsicherheit. Und vor allem eine tiefe Überzeugung: Ich gehöre hier nicht dazu.
Heute weiß ich, dass dieses Gefühl nichts mit mangelnder Persönlichkeit zu tun hatte. Und auch nicht damit, dass ich „einfach nicht der Typ dafür“ bin. Es hatte Gründe. Erfahrungen. Muster. Und vor allem fehlendes Wissen darüber, wie Verbindung eigentlich entsteht.
Ich habe erst viele Jahre später begonnen zu verstehen, dass soziale Sicherheit kein Zufall ist. Dass es Mechanismen gibt, die Nähe erleichtern. Dass Sympathie nichts mit Lautstärke oder Schlagfertigkeit zu tun hat. Und dass man lernen kann, sich in Gruppen zu orientieren, ohne sich selbst zu verlieren.
Vor allem aber habe ich gelernt, dass der größte Unterschied darin liegt, eine Wahl zu haben.
💠Früher habe ich geglaubt, ich gehöre nicht dazu.
💠Heute kann ich entscheiden, ob ich dazugehören möchte oder nicht.
Genau dieser Unterschied ist mir in der Arbeit mit Kindern und Eltern so wichtig geworden. Denn viele Kinder erleben genau das, was ich damals erlebt habe – nur viel früher. Sie stehen in Gruppen, fühlen sich fehl am Platz und ziehen daraus ihre eigenen Schlüsse. Oft sehr leise. Oft sehr konsequent.
Und das Tragische ist: Diese Schlüsse stimmen nicht.
Kinder sind nicht falsch, nur weil sie sich schwer tun. Sie sind nicht unfähig, nur weil soziale Situationen anstrengend sind. Oft fehlt ihnen schlicht Orientierung. Und manchmal jemand, der erkennt, was da eigentlich passiert.
Deshalb begleite ich heute Kinder und Eltern bei genau diesem Thema. Nicht aus theoretischem Wissen heraus, sondern aus eigener Erfahrung. Und mit dem Wunsch, dass Kinder nicht erst als Erwachsene verstehen müssen, dass sie wertvoll sind und Handlungsspielräume haben.
Im Mitgliederbereich werde ich genau diese Perspektive teilen - Im Januar ist es soweit, dass ich den Mitgliederbereich öffnen werden. Trage dich zur Warteliste ein, wenn du als eine der ersten Teil davon sein willst.
Warum ich tue, was ich tue
Kinder, die an sich glauben, strahlen nicht nur Selbstvertrauen aus – sie finden ihren Platz in der Gemeinschaft, trauen sich, ihre Meinung zu sagen, und gehen mutig ihren Weg. Ich möchte Eltern dabei helfen, genau dieses Selbstbewusstsein bei ihren Kindern zu fördern. Denn wenn wir unseren Kindern das Gefühl geben, dass sie gut sind, so wie sie sind, nehmen wir ihnen die Angst vor Ausgrenzung und stärken sie für ein glückliches Leben.
Ich kombiniere fundierte Resilienz-Strategien mit einem einfühlsamen, alltagsnahen Ansatz. Meine Arbeit basiert auf wissenschaftlichen Methoden, die ich unter anderem bei Stark auch ohne Muckis erlernt habe. Und meiner eigenen Erfahrung als Mutter. Dabei geht es nicht nur um Lösungen für den Moment, sondern um nachhaltige Veränderungen, die dein Kind langfristig stärken.
Ich helfe dir, dein unsicheres Kind zu stärken und ihm das Selbstbewusstsein zu geben, das es braucht, um seinen Platz in der Welt zu finden – ohne Angst vor Ausgrenzung.
Mein Angebot richtet sich an dich, wenn du dein Kind liebevoll begleiten und ihm ein stabiles Fundament für ein selbstbewusstes Leben geben möchtest.
Es ist nichts für Familien, die nach schnellen, oberflächlichen Lösungen suchen oder den Wunsch haben, Kinder unter Druck zu verändern.
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